Project Description

Theatrale Einblicke in Lebensräume und Hausgeschichten.

Ein Recherche_Theaterprojekt in Koproduktion mit dem Frauenmuseum Hittisau

walktanztheater.com und das Frauenmuseum Hittisau erarbeiteten aus Interviews mit Frauen aus Hittisau und Umgebung ein Theaterstück über vier Wände und das Leben zwischen Traum und Wirklichkeit in Wohnung, Haus oder Garten. Das Stück erzählt vom Wohnen im Eigenheim, im Wohnblock, im Bauernhaus oder in der einfachen Mietwohnung und von den Blicken von Frauen auf ihr Leben in ihrer Behaustheit. Wohnen Frauen mehr als Männer. Haben Frauen ein Zimmer für sich allein. Was spielt sich hinter den Vorhängen und Türen täglich ab und was wird erzählt. Werden Lebensträume hier verwirklicht und eine zeitgemässe Lebensform in alten Strukturen gefunden. Oder passen sich die Lebensentwürfe von Frauen an die Erhaltung von Hausform und Tradition an. Gehören Frauen in ein traditionelles Haus oder ist das ‚Kleid’ schon zu eng.

Karte

Gastspiel Saumarkt

Gastspiel Saumarkt 2

Inszenierung: Brigitte Walk

Ausstattung: Elisabeth Pedross

Komposition: Cornelius Schwehr

Schauspiel: Helga Pedross

Tuba: Johannes Bär

Produktionsleitung: Nicole Wehinger

Karten: Frauenmuseum Hittisau

www.frauenmuseum.at

Aufführungen

Frauenmuseum Hittisau: Premiere am Dienstag, 23.6.2015, 20.00 Uhr.

Weitere Vorstellungen am Mittwoch, 24.6.2015 und Dienstag, 30.6.2015, jeweils 20.00 Uhr!

Saumarkt Feldkirch: Freitag, 02.10.2015, 20.15 Uhr

Villa Falkenhorst Thüringen: Donnerstag, 12.11.2015, 20.00 Uhr

Remise Bludenz: 10.3.2016

Am Bach, Götzis: 21.10.2016

GASTSPIELTERMINE IM HERBST !
Bregenz, Dezember 2016
Götzis, Oktober 2016
Theater am Saumarkt / Feldkirch / 2.10.2015 / 20.00 Uhr
Villa Falkenhorst / Thüringen / 12.11.2015 / 19.30 Uhr

Biographien Team

Brigitte Walk – Inszenierung, Erarbeitung.

Schauspielerin, Regisseurin und Theaterpädagogin. Zusammenarbeit mit Projekttheater, Engagements in Wien, am Vorarlberger Landestheater, in D, FL, CH. Theaterpädagogik am Vorarlberger Landestheater bis 2009 sowie in freien Projekten. Förderpreis der Int.Bodenseekonferenz, Kulturförderpreis des Landes Vorarlberg. Gründerin und Leiterin von walktanztheater.com.

Projekte2014: YASAK im Auftrag des BMUKK, KÖNIGSKINDER für Gemeinde Lustenau, 1000 Häuser für vai / pART-Kulturvermittlung, Theaterprojekte an allen Schultypen, Lehrlingsprojekte.

Zusammenarbeit mit Jüdischem Museum Hohenems, KUB-Bregenz, Frauenmuseum Hittisau, Theater Diogenes, CH-Altstätten, Theater Fabriggli, CH-Buchs, Kinder in die Mitte, Bildungshaus Batschuns, Bildungshaus St.Arbogast, Diözese Feldkirch, junges theater liechtenstein, Kunstschule Liechtenstein, Artenne Nenzing, rath&winkler/Innsbruck, Museum Schruns, VLM Bregenz, Kunsthaus FL u.v.a.

Lehraufträge an der PH Feldkirch, am Landeskonservatorium und an der Uni Innsbruck/ILS.

Elisabeth Pedross – Ausstattung

Elisabeth Pedross wurde in Südtirol geboren und studierte Bühnenbild in Rom. Seit 1990 lebt sie in Deutschland. Sie stattete Schauspielproduktionen u.a. für Stephan Kimmig, Marcus Mislin und Deborah Epstein am Staatstheater Stuttgart, am Deutschen Theater Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Theater Luzern aus. Ebenso zeichnete sie sich in zahlreichen Opernproduktionen von Christof Loy und Gerd Heinz für die Bühne verantwortlich. Seit mehreren Jahren verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit Philipp Himmelmann, die sie u.a. an die Oper Bonn (»La Cenerentola«, »Les Contes d’Hoffmann«, »La forza del destino«), ans Opernhaus Göteborg (»Fidelio«) und zuletzt nach Nancy (»Mahagonny«) führte.

Helga Pedross – Schauspiel

Helga Pedross begann ihre künstlerische Laufbahn an der Schaubühne Berlin unter Peter Stein. Sie spielte u.a. am Stadttheater Freiburg, am Theater Luzern, an den Vereinigten Bühnen Freiburg, in Meran, Basel, den Salzburger Festspielen und am Vorarlberger Landestheater, wo sie u.a. als Frau Peachum in „Die Dreigroschenoper“, als Dirne in „Reigen“, als Frau Miller in „Kabale und Liebe“, als Martha in „Wer hat Angst vor Viginia Woolf“, als Marthe Rull in „Der zerbrochene Krug“ und als Mamy in „Die acht Frauen“ zu sehen war. Bei den Bregenzer Festspielen 2014 trat sie mit den Solisten der Wiener Symphoniker als Erzählerin in „Geschichte eines Soldaten“ von Igor Strawinsky auf. Sie ist außerdem Sprechtrainerin beim ORF-Vorarlberg.

Cornelius Schwehr – Komposition

Von 1971 bis 1975 Kompositionsunterricht bei Walter Heckin Freiburg. Es folgte ein Studium von 1975 bis 1981 in den Fächern Theorie bei Peter Förtig, Komposition bei Klaus Huber und Gitarre bei Denise Lavenchy an der Hochschule für Musik

DOKUMENTATION
PRESSE ORF
PRESSE KULTUR
PRESSE Ö1
RADIO Kultur nach 6