Project Description

Komposition für DIE SEHNSUCHT DER FRANZISKA ROSENTHAL 2020 / RHEINDORF 2020 / SCHATTEN 2019 / KINDSEIN IST KEIN ZUCKERSCHLECKEN 2018 /Martin E. Greil, geboren 1970 in Dornbirn, Österreich, interessierte sich schon seit frühster Kindheit für Musik und Malerei. Er studierte in den Achtzigern Gitarre unter Wayne Brasel und Les Wise am American Institute of Music in Wien und Performing Arts in den Neunzigern an Paul McCartney’s Fame School The Liverpool Institute for Performing Arts LIPA, in Liverpool, UK. Nach seinem Diplomabschluss unterrichtete Martin Greil „Professional Presentation“ am Liverpool Institute und „Sonic Arts – Klangkunst“ unter Professor Colin Fallows an der John Moores University – Liverpool School of Art and Design.

Anfang 2000 arbeitete Greil an der JMU, im Punkarchiv von John Savage als Research Assistant und war maßgeblich beteiligt an der Archivierung von Max Easley’s Lebenswerk. Während dieser Zeit war Greil Mitglied der Klangkunstgruppe Arp Arp und dem Colin Fallows Ensemble mit Aufführungen in England, Schottland und Irland sowie mit der Aspara Company beim Montreux Jazz Festival. Greil veröffentlichte Werke während der Liverpool Biennale, im Kunstradio Ö1 sowie dem Label Audio Researcheditions mit den Alben HOPE, TRACE und Zero.

Parallel betreute Greil als Gastlehrer an der University of Applied Science in Dornbirn Studenten, die sich mit dem Thema Sound im Bereich Design beschäftigen. Mit „Sound Art – The Future of Sound“ sowie „Performing Arts in the 20th Century“, dozierte Greil an verschiedensten Ausbildungsplätzen wie der Fachhochschule Dornbirn sowie der John Moores University Liverpool.

Seit den neunziger Jahren arbeitet Greil als Künstler, Komponist und Texter im Bereich von Klangkunst, Performances sowie Film und Theater. Neben Dutzenden Sound-Produktionen für Bühnen, Installationen und Werbung erschienen Greil’s Werke auch auf Sampler, gemeinsam mit Yoko Ono, Lee Ranaldo (Sonic Youth) und Henry Priestman unter Audio Research Editions UK.

In seiner Heimatstadt Dornbirn gründete Greil Anfang 2000 den Kulturverein TiK als Nachfolger des renommierten Spielbodens, welcher speziell für subkulturelle Anliegen für Künstler aller Sparten eine professionelle Bühne zur Verfügung stellt. Nach über tausend Produktionen für junge Talente, die ihren Weg in der Welt der Performing Arts machten, widmete sich Greil hauptsächlich seiner Arbeit als Autor. So entstanden seit 2010 einige Bücher, welche als Epub im Eigenverlag veröffentlicht werden.

Seit seiner Jugend schreibt Greil Texte und Geschichten für seine künstlerischen Projekte, welche multimedial veröffentlicht wurden. Derzeit arbeitet Greil an seinem neuesten Roman sowie der Vertonung von Tanz- und Theaterstücken.