Sandra Münchow ist in Hannover geboren und lebt seit 1990 mit ihrer Familie in Regensburg.
Sie hat in Hildesheim Kultur-und Theaterwissenschaften und Bildende
Kunst studiert.
Seit 1990 entwirft sie Kostüm und Bühnenbilder für freie Theaterprojekte u.a. für die
Theaterwerkstatt Hannover und Aspik Hildesheim.
Ihre ersten Kostümentwürfe waren für ein Theaterprojekt in einem Zirkuszelt.
Sie entwarf Kostüme, Räume und Objekte für Projekte in Museen, Steinbrüchen, Kirchen,
Gärtnereien und öffentlichen Plätzen.
Seit 2002 entwirft sie Kostüm und Bühnenbilder für Oper, Operette und Schauspiel u.a.
am Theater Luzern, Staatstheater Oldenburg, Theater Aachen, Staatstheater Mainz,
Landestheater Linz,
Schauspielhaus Hannover, Theater Regensburg, Theater Freiburg, Gärtnerplatztheater,
Kammeroper München und Landestheater Linz.
Es verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit mit den RegisseurenInnen Marc Becker,
Jarg Pataki, Dominik Wilgenbus und Ewa Teilmans.
In Regensburg hat sie viele Jahre mit Joseph Berlinger und Kilta Rainprechter(Tanz)
zusammen gearbeitet.
Seit 2015 ist sie Dozentin an der ADK-Bayern für Bühne und Kostüm.
Sie hatte Lehraufträge an der Uni Würzburg und Nürnberg für experimentelle
Kostüm-und Raumgestaltungen.
In dieser Spielzeit (17/18)erarbeitet sie noch mit Marc Becker eine Revue am Staatstheater
Mainz und mit Dominik Wilgenbus die moderne Oper“ Scherz, Satire, Ironie und
tiefere Bedeutung“ am Theater Fürth.

„die groteske Welt hinter den Erscheinungen“

Die Figurinen sind „ mehr sind als nur Vorgaben für die Schneiderei“ . „ Man erkennt
sofort, was sie fasziniert: Metamorphose und Maske. Die menschliche Figur wird nicht nur auf eine
este Gestalt oder Identität festgelegt, sie schillert und changiert…“
Die Figuren werden „entstellt und entkleidet“ und wieder neu erfunden
und „offenbaren das Abgründige und Verlorene und das Tierhafte….“
(Zitate von Helmut Hein , MZArtikel von 2009)