Natalie Fend wurde 1989 in Feldkirch geboren. Ihre tänzerische Ausbildung erfolgte an der Konservatorium Wien Privatuniversität (MUK) im Bereich Zeitgenössische Tanzpädagogik, am Conservatoire Jean-Philippe Rameau im Bereich Bühnentanz in Dijon, Frankreich sowie v.a. in der Zeit nach ihrer Ausbildung durch gezielte Körperforschung. Die wesentlichen Merkmale ihres Bewegungsausdrucks entwickelt sie über das Erforschen unterschiedlicher (Tanz)Kulturen und des Körpers als eigenes Instrument, das die Bewegung bereits in sich trägt. Nach einem Intensivgesangkurs am CVI in Kopenhagen beschäftigt sie sich seit Januar 2016 mit deren Gesangstechnik „Complete Vocal Technique“ (CVT) wo sie die Verbindung von Gesang und Tanz ausgelöst durch innere Bewegung sucht. Sie erhielt das Stipendium der Stadt Wien für ihre Bachelor Arbeit Bewegung – Raum – Architektur, den Förderpreis 2015 für Kunst des Landes Vorarlberg und den Kultur – Anerkennungspreis Vorarlberg 2016 für Zeitgenössischen Tanz. Ihre Projekte brachten sie bis nach Afrika, Italien, Wales, Österreich, Schweiz, Deutschland, Palästina und Israel. Ihr Fokus kreist um die Themen Raum, Identität, Gender, Berührung. In Vorarlberg zeigte sie u.a. 2015 ihr abendfüllendes Stück FeMale im Spielboden Dornbirn, sowie ps30 in der Johanniterkirche Feldkirch.