geboren 1982 in Lienz/Osttirol, lebt in Wien.
Studium der Theaterwissenschaft an der Universität Wien, Regie und Dramaturgie an der Nouvelle Sorbonne und Université Saint Denis in Paris sowie des klassischen Sologesangs an der Ecole Nationale de Musique de Pantin/Paris. Gaststudentin am International Junior College of Performing Arts/Taipeh (Studium der Peking Oper in Taiwan), Stipendiatin des Deutsch-Französischen Forums junger Kunst, Festival Avignon 2005.
Regiehospitanzen und -assistenzen u.a. bei den Tiroler Festspielen Erl, am Théâtre de l’Atalante Paris und am Thalia Theater Hamburg. Von 2005 – 2009 Regieassistentin am Burgtheater Wien, erste Inszenierungen: u.a. ihr eigenes Stück Heimfindevermögen, explodiert v. A. Liebmann, Orfeo nach C. Monteverdi.

Seit 2009 freie Regisseurin. Inszenierungen u.a.: Nur ein Gesicht v. A. Rainer (Bregenzer Festspiele/KAZ, Theater Odeon Wien, Deutsches Schauspielhaus Hamburg), Richard II. v. W. Shakespeare (Thalia Theater Hamburg, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Akademietheater Wien), Der Sturm v. W. Shakespeare (Stadttheater Klagenfurt), Johanna (Adaption der Jungfrau von Orleans, Theater Dschungel Wien), Die 7 Todsünden v. B. Brecht u. K. Weill, (Tiroler Festspiele Erl). Koproduktion der eigenen Stücke und Inszenierungen mit ihrer Kompanie Theater Montagnes Russes: I wanna be made (Theater Dschungel Wien), Lenz v. Georg Büchner (Salzburger Festspiele/Young Directors Project), Das Märchen vom alten Mann (Kinderoper, Musikfestival Wien Modern).

Lehrbeauftrage und Gastdozentin: Impulstanz Festival Wien, Ecole Diderot Paris, Kunstuniversität Graz (Institut Musiktheater), Konservatorium Wien (2015). Projektbetreuung: Kasimir und Karoline v. Ö. Horvath, Théâtre Mains d’Oeuvre Paris.
Gastmusikerin bei der Musicbanda Franui (Gesang und Bandoneon).

In der Spielzeit 2015/2016 inszeniert Cornelia Rainer am Burgtheater Wien die Stücke Pünktchen und Anton von Erich Kästner und Hamlet, Ophelia und die anderen frei nach William Shakespeare.
Einladung 2015 zum Theaterfestival d’Avignon mit Lenz nach Büchner.

Stipendien und Preise
Literatur-Arbeitsstipendium für Johanna. BMUKK,
2012
Im Wettbewerb des Montblanc Young Directors Award (Nominierung), Salzburger Festspiele: Jakob Michael Reinhold Lenz,
2012
Stella, Darstellender Kunst Preis für junges Publikum (Nominierung): Johanna, 2013
BMUKK, Künstlerisch hervorragende Gesamtleistung: I wanna be (made) , Das Märchen vom alten Mann, 2013

Outstanding Artist Award – Darstellende Kunst, Bundeskanzleramt, 2014