*1962 in Zürich geboren, Ausbildung zum bildenden Künstler und Zeichnungslehrer, lebt in Liechtenstein, verheiratet.

Was für den Autor wichtig ist.
Das Bildnerische, ob Masaccios Fresken, die grossen Filme, Graphic Novels, Rachel Lumsdens Kunst. Show, don’t Tell (einen für die Schweizer).

Sound, ob Amselsang, Skip James’ Bluessummen, Florence and the Machine’ „I believe/there is no salvation for me now“, das HU. Weil unter Papier und Buch doch der Kojote sitzt, der Welt und Überwelt ansingt, um so Verbindung zu halten (und wenn’s nur unter der Dusche ist).

Theater. Die Kollektivform – ob als Projektfamilie, attischer Chor oder Theaterpublikum – die Kollektives transformiert, ohne dass jemand das Leben dabei verliert. Für mich die wichtigste menschliche Kulturleistung – die Überwindung des Menschenopfers.

Landschaft. Das Ziehen in einer Landschaft, ihre Natur- und Kulturgeschichte lesen. Sie sind die Speicherformen, die Geschichte körperlich erfahrbar machen – Zeitreisemaschinen.(Hat das die Hainbuche gesagt, oder war’s doch der Holderbusch?)